LÄNDLICHE ENTWICKLUNG 

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Kommunale Programme der Ländlichen Entwicklung 

Das Kommunale Programm der Ländlichen Entwicklung (KPLE) ist eine Strategie zur Verbesserung der Lebensbedingungen in einer ländlichen Gemeinde und dies auf Grundlage eines Bürgerbeteiligungsprozesses.

Die Einwohner einer Gemeinde geben aus ihrer unmittelbaren Perspektive zu den verschiedensten Lebensbereichen Stellung und erarbeiten auf dieser Basis Vorschläge und Maßnahmen für die zukünftige Entwicklung ihrer Gemeinde („Bottom Up“-Prinzip). Kontext eines solchen Prozesses ist ein Dekret der Wallonischen Region sowie der politische Wille einer Gemeinde, ein solches Programm durchzuführen.

Bei einem KPLE spielt die Örtliche Kommission für Ländliche Entwicklung (ÖKLE), welche sich aus Bürgern der Gemeinde und einigen Gemeinderatsmitgliedern zusammensetzt, eine zentrale Rolle: sie repräsentiert die wirtschaftlichen, berufssoziologischen und kulturellen Kreise sowie die verschiedenen Dörfer und Altersgruppen der Gemeinde. Das Prinzip der Teilhabe setzt sich in der späteren Durchführungsphase der Maßnahmen und deren Begleitung weiter fort.

Die WFG ist seit vielen Jahren in Ostbelgien in den Programmen der Ländlichen Entwicklung tätig, dies sowohl als Programmautor bei der Erstellung, als auch als zugelassenes Begleitorgan bei der langfristigen Umsetzung und Entwicklung.

 

Die Gemeinden

Seit 2007 begleitet die WFG die beiden Gemeinden Büllingen und Raeren bei der Erstellung und Umsetzung ihrer Kommunalen Programme zur Ländlichen Entwicklung.

Seit 2022 begleitet die WFG auch die Gemeinden Eupen und Kelmis bei der Erstellung der KPLE-Projekte. 
Die Örtlichen Kommissionen (ÖKLE) und ihre Projektgruppen arbeiten unter Begleitung der WFG an der Umsetzung diverser Projekte und Maßnahmen. Weitere Informationen zur Ländlichen Entwicklung finden Sie auf den Gemeinde-Websites:

… sowie in den Rubriken Dorfleben & -entwicklung, Baukultur und Projektvielfalt (Was machen die ÖKLE’s?).

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